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Es ist eine wichtige Frage für viele Menschen. Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) gaben 13,2 % der amerikanischen Erwachsenen an, in den 30 Tagen vor der Befragung Antidepressiva eingenommen zu haben.

Laut einer im Jahr 2020 in Molecular Psychiatry veröffentlichten Studie wird angenommen, dass viele Menschen mit Depressionen einen niedrigen Serotoninspiegel haben. Eine beliebte Klasse von Medikamenten namens SSRIs oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer wird seit mehr als 30 Jahren (gemäß einer Geschichte der Entwicklung von SSRIs in einer Studie aus dem Jahr 2015 in Experimental and Clinical Psychopharmacology) als Mittel zur Steigerung von Serotonin verwendet, a Neurotransmitter, der Nervenzellen bei der Kommunikation hilft.

Die Vorstellung, atarax preise dass Medikamente – und insbesondere SSRIs – Persönlichkeitsveränderungen verursachen können, wird seit Jahren von Forschern untersucht.

Während einige Forscher tatsächlich verbesserte Symptome im Zusammenhang mit Depressionen auf Persönlichkeitsveränderungen zurückführen, waren andere Experten skeptisch, dass Medikamente wie SSRIs unabhängige Auswirkungen auf die Persönlichkeit haben. Sie schreiben Veränderungen der verbesserten Stimmung eines Patienten zu.

Der Beweis für Persönlichkeitsveränderungen
Im Jahr 2009 erregte eine Schlüsselstudie, die in den Archives of General Psychology veröffentlicht wurde, Aufmerksamkeit, als sie herausfand, atarax 10mg kaufen dass Menschen, die SSRI Paxil (Paroxetin) einnahmen, zovirax 200mg einen Rückgang des Neurotizismus hatten, was eine Tendenz zu emotionaler Instabilität und negativer Stimmung ist. Diese Patienten hatten im Vergleich zu ähnlich depressiven Menschen, die ein Placebo, ein Medikament zovirax 200mg ohne rezept Wirkung, einnahmen, auch eine Zunahme der Extroversion, was eine Tendenz zu Aufgeschlossenheit und positiver Stimmung ist. Die Autoren der Studie schlugen vor, atarax 10mg dass die SSRI zwei wichtige Persönlichkeitsmerkmale im Zusammenhang mit Depressionen – Neurotizismus und Extrovertiertheit – unabhängig von ihrer Wirkung auf Depressionssymptome verändert haben könnten.

Medikamente können die Persönlichkeit von Menschen definitiv verändern und sie ganz wesentlich verändern, sagte der Hauptautor der Studie, Tony Z. Tang, PhD, ein Gastwissenschaftler an der University of Pennsylvania.

Je drastischer die Persönlichkeitsveränderung war, desto unwahrscheinlicher war die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls depressiver Patienten, so die Studie, die unter Forschern immer noch zitiert wird.

Obwohl sich die Studie nur mit Paxil befasste, haben andere SSRIs (wie Prozac (Fluoxetin) und Zoloft (Sertralin)) wahrscheinlich die gleiche Wirkung auf die Persönlichkeit, atarax ohne rezept sagte Dr. Tang.

In der Paxil-Studie ordneten die Forscher 240 Personen mit mittelschwerer bis schwerer Depression zufällig Paxil, Placebo oder kognitiver Therapie (einer Form der Gesprächstherapie) zu. Um die Wirkung von Paxil und depressiven Symptomen auf die Persönlichkeit zu trennen, passten die Forscher die Teilnehmer der Paxil- und der Placebo-Gruppe danach an, wie stark sich ihre Symptome verbesserten.

Nach acht Wochen berichtete die Gruppe der Patienten, die Paxil einnahmen, über eine fast siebenmal stärkere Abnahme des Neurotizismus als bei den Patienten, die Placebo einnahmen und deren Depressionssymptome sich um einen vergleichbaren Betrag gebessert hatten. Die von der Paxil-Gruppe berichtete Zunahme der Extraversion war 3,5-mal größer als die der entsprechenden Placebo-Patienten. (Die Persönlichkeitsveränderungen wurden mit einem Standardfragebogen gemessen.)

Soziale Vorteile von Antidepressiva
Der Psychiater Peter D. Kramer, MD, der Autor des bahnbrechenden Buches „Listening to Prozac" aus dem Jahr 1993 (das beschreibt, wie Patienten, die mit Antidepressiva behandelt wurden, sich oft sozial wohler fühlten und weniger empfindlich auf Ablehnung reagierten), beschrieb die Studie von 2009 als eine Bestätigung dessen, was er beobachtete vor Jahren.

Es sieht so aus, als ob vieles, was den Menschen Erleichterung verschafft, darin besteht, dass sie fühlen, was auch immer das Gegenteil von Neurotizismus ist, sagte Dr. Kramer, ein klinischer Professor für Psychologie und menschliches Verhalten an der Brown University in Providence, Rhode Island. „Gesundheit scheint sehr solide einen längeren Zeitraum bis zur nächsten Episode vorherzusagen. Das spricht gegen die Vorstellung, dass diese Medikamente nur Pflaster sind, die die Menschen durchbringen."

Psychiater erwarten inzwischen Persönlichkeitsveränderungen bei Patienten, die wegen Depressionen behandelt werden, sagte Dr. Kramer. Vor 30 Jahren, sagt er, galt eine Person, die "keine akuten Schmerzen mehr hatte, pessimistisch und sozial schüchtern und sozial ängstlich blieb und sich minderwertig fühlte", als von Depressionen geheilt.

Heute, sagte er, „wollen klinische Menschen diese Persönlichkeitsveränderungen jetzt sehen."

In „Listening to Prozac" drückte Dr. Kramer seine Besorgnis darüber aus, dass SSRIs eine Ära der „kosmetischen Psychopharmakologie" einleiten könnten, in der nicht depressive Menschen Pillen einnehmen, um attraktiver, energischer und selbstbewusster zu werden. Aber dazu sei es nicht gekommen, sagte er. „Ich habe noch nie jemanden in mein Büro kommen lassen oder jemals ein längeres Telefongespräch mit jemandem geführt, der diese Medikamente aus trivialen Gründen eingenommen hat."